Kalender

ab 01.01.24

Februar

08.02.
© Gordon A. Timpen

HAM.LIT – Lange Nacht der Literatur und Musik

12 Autor*innen und ein Musik-Act in den Clubs im Medienbunker in der Feldstraße –
das Rezept der HAM.LIT ist bewährt wie bestechend. Seit 2010 schafft es das Kuratorenduo aus Autorin Lucy Fricke und Verleger Daniel Beskos bei der »Langen Nacht junger Literatur und Musik« Jahr für Jahr die aufregendsten Stimmen der jungen deutschsprachigen Literatur zu versammeln. Vom Debütroman
über Lyrik bis zur Lesebühnenperformance ist alles dabei. Das Publikum hat nur ein Problem: die Qual der Wahl! Denn die Chance, hier die großen Namen von morgen zu hören, ist auf allen Bühnen gleich groß. So waren unter anderem Saša Stanišic, Jan Wagner, Karen Köhler, Nino Haratischwili und Thomas Melle bereits bei der HAM.LIT zu Gast.

09.02.

Herakles nach der Tragödie von Euripides

Im  Rahmen der Schauspiel-Regieabschlüsse der Theaterakademie widmet sich Lucia Wunsch den Taten von Herakles nach der Tragödie von Euripides. Herakles kehrt als gefeierter Held zu seiner Familie nach Theben zurück und hinterlässt Verwüstung. Die Inszenierung stellt die Frage, wie der Heimkehrer mit den Zuschreibungen umgehen kann, die ihn seit jeher zum übernatürlichen Superhelden stilisieren, und wie mit den Erinnerungen an die eigenen – großen wie schrecklichen – Taten?

Gefördert durch den Dr. Margitta und Dietmar Lambert Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung. 

17.02.
Gabriel Coburger

FatJazz in der JazzHall – THE EXPERIMENT VOL II

Seit 2009 bringt der Jazzsaxofonist Gabriel Coburger in der wöchentlichen Konzertreihe »FatJazz« Hamburger Talente ebenso wie internationale Jazzgrößen auf die Bühne – zur Zeit jeden Donnerstag im Brückenstern. Einmal im Monat ist die Reihe außerdem in der JazzHall an der Hochschule für Musik und Theater zu Gast, so auch im Februar. Dort stellt in der ersten Konzerthälfte das JazzHall-Ensemble aus Studierenden des Jazz-Masters unter Leitung von Gabriel Coburger eigene Kompositionen vor. Den zweiten Teil des Abends bestreitet ein Quintett aus Dozenten der HfMT mit Kompositionen von Claus Stötter und Gabriel Coburger.

18.02.

What a moth is to light (Konzertabend)

Im neuen Theater im ehemaligen Heizkraftwerk am Diebsteich bringen Gitbi Kwon und Gabriel Kleber die Uraufführung von drei Werken auf die Bühne, die sie eigens für das neuartige elektronische Instrument Lightingale komponiert haben. Der Titel zeigt dabei die thematische Richtung der Stücke auf, indem er Parallelen zur Anziehungskraft des Lichtes auf Motten zieht: Die Künstler*innen gehen damit der Frage nach, welche Kräfte künstlerische Arbeit durch die Verschiebung gesellschaftlicher Konstellationen auslöst und wie diese auf uns wirken. 

29.02.

Uprising Bodies – künstlerischer Akt weiblichen Widerstands

UPRISING BODIES ist Titel und Programm der Multimedia-Performance, die der junge iranische Choreograf Babak Radmehr im Hamburger Sprechwerk zeigt.  Ausgehend von den mutigen Protesten der Frauen im Iran bringt er mit seinem internationalen Team aus Musik, Tanz und Film Erzählungen über die strukturelle Benachteiligung von Frauen auf die Bühne – als künstlerischen Akt des Widerstands und der Solidarität. 

März

01.03.

Uprising Bodies – künstlerischer Akt weiblichen Widerstands

UPRISING BODIES ist Titel und Programm der Multimedia-Performance, die der junge iranische Choreograf Babak Radmehr im Hamburger Sprechwerk zeigt.  Ausgehend von den mutigen Protesten der Frauen im Iran bringt er mit seinem internationalen Team aus Musik, Tanz und Film Erzählungen über die strukturelle Benachteiligung von Frauen auf die Bühne – als künstlerischen Akt des Widerstands und der Solidarität. 

03.03.

Uprising Bodies – künstlerischer Akt weiblichen Widerstands

09.03.

Comic Kiosk

Der »Comic Kiosk« ist eine Lesereihe, die die Hamburger Comiczeichnerinnen Jul Gordon und Eva Müller ins Leben gerufen haben. Mit regelmäßigen Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten geben sie jungen Comiczeichner*innen die Möglichkeit, ihre neuen Arbeiten zu präsentieren. 

 

 

Weitere Informationen

13.03.

[in]operabilities Die Insel

Kampnagel

Basierend auf dem erhaltenen Libretto der heute verschollenen, 300 Jahre alten Oper der blinden Komponistin Maria Theresia von Paradis kreiert ein Ensemble aus blinden, hörenden, sehenden und gehörlosen Künstler*innen eine vielsinnliche Neu-Komposition.

14.03.
in]operabilitiesDieInsel © LadislavZajac

[in]operabilities Die Insel

Kampnagel

Basierend auf dem erhaltenen Libretto der heute verschollenen, 300 Jahre alten Oper der blinden Komponistin Maria Theresia von Paradis kreiert ein Ensemble aus blinden, hörenden, sehenden und gehörlosen Künstler*innen eine vielsinnliche Neu-Komposition.

20.03.
Moorlandschaft © Yolanda Morales

I want to be a swamp – bedrohte Ökosysteme und Erinnerung

K3 Zentrum für Choreographie auf Kampnagel

Die in Hamburg lebende, mexikanische Choreografin Yolanda Morales und ihr internationales Team imaginieren tänzerisch ein Naturszenario. Sie zelebrieren,inspiriert von der Weltsicht der indigenen Bevölkerung Nordamerikas auf die Natur, eine norddeutsche Moorlandschaft – ein Ökosystem, das von Zerstörung bedroht ist. Erinnerte Farben, Gerüche, Geräusche, Bildausschnitte und Mikroformen werden zu körperlichen, fluiden Zeugnissen dieser sterbenden Landschaft. Mit Liedern, chorischen Stimmen, elektronischen Sounds und schamanisch anmutenden Wiederholungen beschwören die Tänzer*innen die kompostierenden Kräfte des Moores und tanzen eine Hommage an die Verwandlungskünste der Natur.

Gefördert durch den Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.

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22.03.
Moorlandschaft © Yolanda Morales

I want to be a swamp – bedrohte Ökosysteme und Erinnerung

K3 Zentrum für Choreographie auf Kampnagel

Die in Hamburg lebende, mexikanische Choreografin Yolanda Morales und ihr internationales Team imaginieren tänzerisch ein Naturszenario. Sie zelebrieren,inspiriert von der Weltsicht der indigenen Bevölkerung Nordamerikas auf die Natur, eine norddeutsche Moorlandschaft – ein Ökosystem, das von Zerstörung bedroht ist. Erinnerte Farben, Gerüche, Geräusche, Bildausschnitte und Mikroformen werden zu körperlichen, fluiden Zeugnissen dieser sterbenden Landschaft. Mit Liedern, chorischen Stimmen, elektronischen Sounds und schamanisch anmutenden Wiederholungen beschwören die Tänzer*innen die kompostierenden Kräfte des Moores und tanzen eine Hommage an die Verwandlungskünste der Natur.

Gefördert durch den Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.

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23.03.
Moorlandschaft © Yolanda Morales

I want to be a swamp – bedrohte Ökosysteme und Erinnerung

K3 Zentrum für Choreographie auf Kampnagel

Die in Hamburg lebende, mexikanische Choreografin Yolanda Morales und ihr internationales Team imaginieren tänzerisch ein Naturszenario. Sie zelebrieren,inspiriert von der Weltsicht der indigenen Bevölkerung Nordamerikas auf die Natur, eine norddeutsche Moorlandschaft – ein Ökosystem, das von Zerstörung bedroht ist. Erinnerte Farben, Gerüche, Geräusche, Bildausschnitte und Mikroformen werden zu körperlichen, fluiden Zeugnissen dieser sterbenden Landschaft. Mit Liedern, chorischen Stimmen, elektronischen Sounds und schamanisch anmutenden Wiederholungen beschwören die Tänzer*innen die kompostierenden Kräfte des Moores und tanzen eine Hommage an die Verwandlungskünste der Natur.

Gefördert durch den Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.

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24.03.
Moorlandschaft © Yolanda Morales

I want to be a swamp – bedrohte Ökosysteme und Erinnerung

K3 Zentrum für Choreographie auf Kampnagel

Die in Hamburg lebende, mexikanische Choreografin Yolanda Morales und ihr internationales Team imaginieren tänzerisch ein Naturszenario. Sie zelebrieren,inspiriert von der Weltsicht der indigenen Bevölkerung Nordamerikas auf die Natur, eine norddeutsche Moorlandschaft – ein Ökosystem, das von Zerstörung bedroht ist. Erinnerte Farben, Gerüche, Geräusche, Bildausschnitte und Mikroformen werden zu körperlichen, fluiden Zeugnissen dieser sterbenden Landschaft. Mit Liedern, chorischen Stimmen, elektronischen Sounds und schamanisch anmutenden Wiederholungen beschwören die Tänzer*innen die kompostierenden Kräfte des Moores und tanzen eine Hommage an die Verwandlungskünste der Natur.

Gefördert durch den Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.

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April

05.04.
A very fashion finding phase © Steve Oelmann

A very fashion finding phase

Das Musiktheaterstück des Theaterkollektivs »stand heute«, Sophie Spitzenberg und Nasti macht sich die Geschichte um Thomas Manns Romanfigur Felix Krull mittels der Technik des Queer Readings zu eigen: Obwohl nur eine dünne Schicht aus Glas das eigene Gesicht von der Kleidung trennt, scheint das, was im Schaufenster präsentiert wird, unerreichbar weit weg. Wie Felix Krull beginnen die Performer*innen sich eine Zukunft zu erträumen, wenn sie durch die Glasscheibe schauen. Sie eignen sich die Geschichte des Hochstaplers Felix an, um von dort aus ins Erzählen übers eigene trans Sein zu kommen. Dabei zerfließen die Geschichte um Felix und die Geschichten der Performer*innen ineinander, sodass unklar ist, was davon zuerst da war und was »wahr« ist.

Gefördert durch den Ingeborg und Hellmuth Spielmann-Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.

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Der letzte Hamlet © Benjamin Ramsauer

Der letzte Hamlet. Eine Zaudershow

An der Schnittstelle von Performance, Dokumentar- und Musiktheater setzt sich die Regisseurin Alicia Geugelin angesichts globaler Krisen mit moderner Unentschlossenheit bei gleichzeitig drängendem Handlungsbedarf auseinander. Hamlet (Paul Schröder) sitzt tief eingebunkert in seinem Ohrensessel und martert sich das Hirn, während draußen das Wasser steigt und die Katastrophe naht. Wie und mit welchen Mitteln soll er sich der Bedrohung entgegenstellen? Wahrscheinlich ist es eh zu spät. Der Point of no Return ist überschritten. Oder muss er endlich etwas riskieren? Muss er rücksichtslos und radikal nicht mehr nur das Wort ergreifen, sondern sich zur Tat aufschwingen? Ausgehend von aktuellen Krisen und Entwicklungen stellt das Stück die Frage: Wie kommen wir ins Handeln, wenn wir gleichzeitig im Einklang mit demokratischen Prinzipien bleiben wollen? 

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06.04.
A very fashion finding phase © Steve Oelmann

A very fashion finding phase

Das Musiktheaterstück des Theaterkollektivs »stand heute«, Sophie Spitzenberg und Nasti macht sich die Geschichte um Thomas Manns Romanfigur Felix Krull mittels der Technik des Queer Readings zu eigen: Obwohl nur eine dünne Schicht aus Glas das eigene Gesicht von der Kleidung trennt, scheint das, was im Schaufenster präsentiert wird, unerreichbar weit weg. Wie Felix Krull beginnen die Performer*innen sich eine Zukunft zu erträumen, wenn sie durch die Glasscheibe schauen. Sie eignen sich die Geschichte des Hochstaplers Felix an, um von dort aus ins Erzählen übers eigene trans Sein zu kommen. Dabei zerfließen die Geschichte um Felix und die Geschichten der Performer*innen ineinander, sodass unklar ist, was davon zuerst da war und was »wahr« ist.

Gefördert durch den Ingeborg und Hellmuth Spielmann-Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.

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Der letzte Hamlet © Benjamin Ramsauer

Der letzte Hamlet. Eine Zaudershow

An der Schnittstelle von Performance, Dokumentar- und Musiktheater setzt sich die Regisseurin Alicia Geugelin angesichts globaler Krisen mit moderner Unentschlossenheit bei gleichzeitig drängendem Handlungsbedarf auseinander. Hamlet (Paul Schröder) sitzt tief eingebunkert in seinem Ohrensessel und martert sich das Hirn, während draußen das Wasser steigt und die Katastrophe naht. Wie und mit welchen Mitteln soll er sich der Bedrohung entgegenstellen? Wahrscheinlich ist es eh zu spät. Der Point of no Return ist überschritten. Oder muss er endlich etwas riskieren? Muss er rücksichtslos und radikal nicht mehr nur das Wort ergreifen, sondern sich zur Tat aufschwingen? Ausgehend von aktuellen Krisen und Entwicklungen stellt das Stück die Frage: Wie kommen wir ins Handeln, wenn wir gleichzeitig im Einklang mit demokratischen Prinzipien bleiben wollen?

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07.04.
Der letzte Hamlet © Benjamin Ramsauer

Der letzte Hamlet. Eine Zaudershow

An der Schnittstelle von Performance, Dokumentar- und Musiktheater setzt sich die Regisseurin Alicia Geugelin angesichts globaler Krisen mit moderner Unentschlossenheit bei gleichzeitig drängendem Handlungsbedarf auseinander. Hamlet (Paul Schröder) sitzt tief eingebunkert in seinem Ohrensessel und martert sich das Hirn, während draußen das Wasser steigt und die Katastrophe naht. Wie und mit welchen Mitteln soll er sich der Bedrohung entgegenstellen? Wahrscheinlich ist es eh zu spät. Der Point of no Return ist überschritten. Oder muss er endlich etwas riskieren? Muss er rücksichtslos und radikal nicht mehr nur das Wort ergreifen, sondern sich zur Tat aufschwingen? Ausgehend von aktuellen Krisen und Entwicklungen stellt das Stück die Frage: Wie kommen wir ins Handeln, wenn wir gleichzeitig im Einklang mit demokratischen Prinzipien bleiben wollen? 

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12.04.
Queer B-Cadamy © Stef Mosebach

Queer B-Cademy: Publicly irresistible

Kampnagel

Seit 2018 bringt die Queer B-Cademy jährlich lokale und internationale Künstler*innen und verschiedene Communities der Stadt zusammen, um kollektiv intersektionale Wissensproduktion und queere Utopiebildung zu betreiben. In einer performativen Installation treffen Performances, Musik und Diskurs aufeinander. Diesmal nach dem Motto einer 70er-Jahre-Demo: »I Am Your Worst Nightmare – I Am Your Best Fantasy«. Der Blick der Gesellschaft auf Queers bewegt sich auch heute noch zwischen Angst und Faszination: irgendwo lauert Befreiung, aber die erfordert Mut. Gemeinsam mit lokalen Künstler*innen errichtet das Kollektiv der Queer B-Cademy eine performative Installation im Kampnagel-Westfoyer. Dazu gibt es ein Programm aus Performances, Konzerten und Club-Acts.

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Clarice © G2 Baraniak

Clarice: Das andere Sprechen

LICHTHOF

In einer Welt mit 7000 Sprachen und 195 Staaten ist die Idee einer einheitlichen Landessprache absurd. Analy Nágila spricht Deutsch mit Akzent und weigert sich, einem homogenen Duktus zu folgen. Ihre Performance nutzt Portugiesisch, Deutsch (mit Akzent), Gebärdensprache und den eigenen Körper, um eine durchlässige Sprache zu entwickeln. Das Stück mäandert ohne Hierarchie zwischen Sprachen und ermöglicht ein Sprechen, das Minderheitenstimmen Raum lässt. Akzente werden nicht als Mangel betrachtet, sondern als Zeichen von Mehrsprachigkeit und kulturellem Reichtum. Die Performance lädt das Publikum ein, die Vielfalt der Sprachen zu feiern und die künstlerische Kraft der Hybridität zu erleben. Inspiriert von Clarice Lispectors »Nahe dem wilden Herzen« lässt sie Romanfiguren und persönliche Erfahrungen miteinander verschmelzen. Im Zusammenspiel mit Live-Musik von zwei südamerikanischen Musiker*innen wird die Hybridisierung der drei Sprachen auch in der Musik erfahrbar.

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13.04.
Queer B-Cadamy © Stef Mosebach

Queer B-Cademy: Publicly irresistible

Kampnagel

Seit 2018 bringt die Queer B-Cademy jährlich lokale und internationale Künstler*innen und verschiedene Communities der Stadt zusammen, um kollektiv intersektionale Wissensproduktion und queere Utopiebildung zu betreiben. In einer performativen Installation treffen Performances, Musik und Diskurs aufeinander. Diesmal nach dem Motto einer 70er-Jahre-Demo: »I Am Your Worst Nightmare – I Am Your Best Fantasy«. Der Blick der Gesellschaft auf Queers bewegt sich auch heute noch zwischen Angst und Faszination: irgendwo lauert Befreiung, aber die erfordert Mut. Gemeinsam mit lokalen Künstler*innen errichtet das Kollektiv der Queer B-Cademy eine performative Installation im Kampnagel-Westfoyer. Dazu gibt es ein Programm aus Performances, Konzerten und Club-Acts.

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Clarice © G2 Baraniak

Clarice: Das andere Sprechen

LICHTHOF

In einer Welt mit 7000 Sprachen und 195 Staaten ist die Idee einer einheitlichen Landessprache absurd. Analy Nágila spricht Deutsch mit Akzent und weigert sich, einem homogenen Duktus zu folgen. Ihre Performance nutzt Portugiesisch, Deutsch (mit Akzent), Gebärdensprache und den eigenen Körper, um eine durchlässige Sprache zu entwickeln. Das Stück mäandert ohne Hierarchie zwischen Sprachen und ermöglicht ein Sprechen, das Minderheitenstimmen Raum lässt. Akzente werden nicht als Mangel betrachtet, sondern als Zeichen von Mehrsprachigkeit und kulturellem Reichtum. Die Performance lädt das Publikum ein, die Vielfalt der Sprachen zu feiern und die künstlerische Kraft der Hybridität zu erleben. Inspiriert von Clarice Lispectors »Nahe dem wilden Herzen« lässt sie Romanfiguren und persönliche Erfahrungen miteinander verschmelzen. Im Zusammenspiel mit Live-Musik von zwei südamerikanischen Musiker*innen wird die Hybridisierung der drei Sprachen auch in der Musik erfahrbar.

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14.04.
Beyond AI © Linda Dounia Rebeiz

Beyond AI: Resistance & Coexistence

M.Bassy e.V.

Die Gruppenausstellung mit Minne Atairu, Nkhensani Mkhari, Jazmin Morris, Vanessa Amoah Opoku & Linda Dounia Rebeiz präsentiert Arbeiten von Künstler*innen vom afrikanischen Kontinent und der Diaspora. Sie nutzen die KI als Möglichkeit, historische Narrative und Imaginationen afrikanischer Identitäten selbstbestimmt zu gestalten. Die Untergrabung der sozial gerechten Qualität der KI-basierten Systeme durch rassistische, diskriminierende und manipulierte Informationen wirft die Frage nach inklusiven Normen auf. Die künstlerischen Positionen verweisen auf die (digitalen) Verflechtungen der Schicksale und das Bedürfnis nach Allianzen. In dem ausstellungsbegleitenden Panel geht die Gruppe der Frage nach, wie KI, Algorithmen und Bots die Sicht auf die Welt formen und wie sich dort koloniale Machtungleichheiten anhaltend manifestieren.

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Clarice © G2 Baraniak

Clarice: Das andere Sprechen

LICHTHOF

In einer Welt mit 7000 Sprachen und 195 Staaten ist die Idee einer einheitlichen Landessprache absurd. Analy Nágila spricht Deutsch mit Akzent und weigert sich, einem homogenen Duktus zu folgen. Ihre Performance nutzt Portugiesisch, Deutsch (mit Akzent), Gebärdensprache und den eigenen Körper, um eine durchlässige Sprache zu entwickeln. Das Stück mäandert ohne Hierarchie zwischen Sprachen und ermöglicht ein Sprechen, das Minderheitenstimmen Raum lässt. Akzente werden nicht als Mangel betrachtet, sondern als Zeichen von Mehrsprachigkeit und kulturellem Reichtum. Die Performance lädt das Publikum ein, die Vielfalt der Sprachen zu feiern und die künstlerische Kraft der Hybridität zu erleben. Inspiriert von Clarice Lispectors »Nahe dem wilden Herzen« lässt sie Romanfiguren und persönliche Erfahrungen miteinander verschmelzen. Im Zusammenspiel mit Live-Musik von zwei südamerikanischen Musiker*innen wird die Hybridisierung der drei Sprachen auch in der Musik erfahrbar.

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15.04.
Beyond AI © LInda Dounia Rebeiz

Beyond AI: Resistance & Coexistence

M.Bassy e.V.

Die Gruppenausstellung mit Minne Atairu, Nkhensani Mkhari, Jazmin Morris, Vanessa Amoah Opoku & Linda Dounia Rebeiz präsentiert Arbeiten von Künstler*innen vom afrikanischen Kontinent und der Diaspora. Sie nutzen die KI als Möglichkeit, historische Narrative und Imaginationen afrikanischer Identitäten selbstbestimmt zu gestalten. Die Untergrabung der sozial gerechten Qualität der KI-basierten Systeme durch rassistische, diskriminierende und manipulierte Informationen wirft die Frage nach inklusiven Normen auf. Die künstlerischen Positionen verweisen auf die (digitalen) Verflechtungen der Schicksale und das Bedürfnis nach Allianzen. In dem ausstellungsbegleitenden Panel geht die Gruppe der Frage nach, wie KI, Algorithmen und Bots die Sicht auf die Welt formen und wie sich dort koloniale Machtungleichheiten anhaltend manifestieren.

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16.04.
Beyond AI © LInda Dounia Rebeiz

Beyond AI: Resistance & Coexistence

M.Bassy e.V.

Die Gruppenausstellung mit Minne Atairu, Nkhensani Mkhari, Jazmin Morris, Vanessa Amoah Opoku & Linda Dounia Rebeiz präsentiert Arbeiten von Künstler*innen vom afrikanischen Kontinent und der Diaspora. Sie nutzen die KI als Möglichkeit, historische Narrative und Imaginationen afrikanischer Identitäten selbstbestimmt zu gestalten. Die Untergrabung der sozial gerechten Qualität der KI-basierten Systeme durch rassistische, diskriminierende und manipulierte Informationen wirft die Frage nach inklusiven Normen auf. Die künstlerischen Positionen verweisen auf die (digitalen) Verflechtungen der Schicksale und das Bedürfnis nach Allianzen. In dem ausstellungsbegleitenden Panel geht die Gruppe der Frage nach, wie KI, Algorithmen und Bots die Sicht auf die Welt formen und wie sich dort koloniale Machtungleichheiten anhaltend manifestieren.

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17.04.
Beyond AI © LInda Dounia Rebeiz

Beyond AI: Resistance & Coexistence

M.Bassy e.V.

Die Gruppenausstellung mit Minne Atairu, Nkhensani Mkhari, Jazmin Morris, Vanessa Amoah Opoku & Linda Dounia Rebeiz präsentiert Arbeiten von Künstler*innen vom afrikanischen Kontinent und der Diaspora. Sie nutzen die KI als Möglichkeit, historische Narrative und Imaginationen afrikanischer Identitäten selbstbestimmt zu gestalten. Die Untergrabung der sozial gerechten Qualität der KI-basierten Systeme durch rassistische, diskriminierende und manipulierte Informationen wirft die Frage nach inklusiven Normen auf. Die künstlerischen Positionen verweisen auf die (digitalen) Verflechtungen der Schicksale und das Bedürfnis nach Allianzen. In dem ausstellungsbegleitenden Panel geht die Gruppe der Frage nach, wie KI, Algorithmen und Bots die Sicht auf die Welt formen und wie sich dort koloniale Machtungleichheiten anhaltend manifestieren.

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19.04.
Clarice © G2 Baraniak

Clarice: Das andere Sprechen

LICHTHOF

In einer Welt mit 7000 Sprachen und 195 Staaten ist die Idee einer einheitlichen Landessprache absurd. Analy Nágila spricht Deutsch mit Akzent und weigert sich, einem homogenen Duktus zu folgen. Ihre Performance nutzt Portugiesisch, Deutsch (mit Akzent), Gebärdensprache und den eigenen Körper, um eine durchlässige Sprache zu entwickeln. Das Stück mäandert ohne Hierarchie zwischen Sprachen und ermöglicht ein Sprechen, das Minderheitenstimmen Raum lässt. Akzente werden nicht als Mangel betrachtet, sondern als Zeichen von Mehrsprachigkeit und kulturellem Reichtum. Die Performance lädt das Publikum ein, die Vielfalt der Sprachen zu feiern und die künstlerische Kraft der Hybridität zu erleben. Inspiriert von Clarice Lispectors »Nahe dem wilden Herzen« lässt sie Romanfiguren und persönliche Erfahrungen miteinander verschmelzen. Im Zusammenspiel mit Live-Musik von zwei südamerikanischen Musiker*innen wird die Hybridisierung der drei Sprachen auch in der Musik erfahrbar.

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20.04.

On What Defines a Shelter

Frappant Galerie

Für die Austellung »On What Defines a Shelter« hat die junge ukrainische Künstlerin Lesia Hudz sechs weitere Künstler*innen in die Frappant Galerie eingeladen. Der »Shelter« wird hier sowohl als metaphysische als auch als materielle Einheit inszeniert, die einem Menschen oder einem anderen Individuum eine schützende Barriere zwischen der inneren Umgebung und dem äußeren Reiz bietet. Um zu erforschen, was ein »Shelter« über seine physische Manifestation hinaus ausmacht, entkonstruiert die Ausstellung den Begriff in eine Reihe von Eigenschaften, die ihn charakterisieren.

Gefördert durch ART CONNECTS – Hilfsfonds mit schutzsuchenden Kulturschaffenden

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Clarice © G2 Baraniak

Clarice: Das andere Sprechen

LICHTHOF

In einer Welt mit 7000 Sprachen und 195 Staaten ist die Idee einer einheitlichen Landessprache absurd. Analy Nágila spricht Deutsch mit Akzent und weigert sich, einem homogenen Duktus zu folgen. Ihre Performance nutzt Portugiesisch, Deutsch (mit Akzent), Gebärdensprache und den eigenen Körper, um eine durchlässige Sprache zu entwickeln. Das Stück mäandert ohne Hierarchie zwischen Sprachen und ermöglicht ein Sprechen, das Minderheitenstimmen Raum lässt. Akzente werden nicht als Mangel betrachtet, sondern als Zeichen von Mehrsprachigkeit und kulturellem Reichtum. Die Performance lädt das Publikum ein, die Vielfalt der Sprachen zu feiern und die künstlerische Kraft der Hybridität zu erleben. Inspiriert von Clarice Lispectors »Nahe dem wilden Herzen« lässt sie Romanfiguren und persönliche Erfahrungen miteinander verschmelzen. Im Zusammenspiel mit Live-Musik von zwei südamerikanischen Musiker*innen wird die Hybridisierung der drei Sprachen auch in der Musik erfahrbar.

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21.04.

On What Defines a Shelter

Frappant Galerie

Für die Austellung »On What Defines a Shelter« hat die junge ukrainische Künstlerin Lesia Hudz sechs weitere Künstler*innen in die Frappant Galerie eingeladen. Der »Shelter« wird hier sowohl als metaphysische als auch als materielle Einheit inszeniert, die einem Menschen oder einem anderen Individuum eine schützende Barriere zwischen der inneren Umgebung und dem äußeren Reiz bietet. Um zu erforschen, was ein »Shelter« über seine physische Manifestation hinaus ausmacht, entkonstruiert die Ausstellung den Begriff in eine Reihe von Eigenschaften, die ihn charakterisieren.

Gefördert durch ART CONNECTS – Hilfsfonds mit schutzsuchenden Kulturschaffenden

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25.04.
Fat Jazz © Dirk Bleicker

FatJazz in der JazzHall – TAKASE | ERDMANN DUO, BLUE ART TRIO

JazzHall

Seit 2009 bringt der Jazzsaxofonist Gabriel Coburger in der wöchentlichen Konzertreihe »FatJazz« Hamburger Talente ebenso wie internationale Jazzgrößen auf die Bühne – zur Zeit jeden Donnerstag im Brückenstern. Einmal im Monat ist die Reihe außerdem in der JazzHall an der Hochschule für Musik und Theater zu Gast, so auch im April. Im 1. und 2. Set des Abends stellen sich die zwei Modern-Jazzbands TAKASE | ERDMANN DUO unter der Leitung von Oliver Nerlich und Gabriel Coburger's BLUE ART TRIO vor. Im 3. Set präsentieren überwiegend Masterstudierende des Jazzstudienganges ihre eigenen Kompositionen.

Gefördert durch eine Projektspende der K.S. Fischer-Stiftung.

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Mai

02.05.
© Mattia Quaglia

Not everyone will be taken to a bunker

Hajusom e.V., Bunker in der Feldstraße 66

Die Multimedia-Installation »Not Everyone Will Be Taken to a Bunker« konzipierte die Künstlerin Katja Pilipenko eigens für den Standort des Zentrums für transnationale Künste »Hajusom« im Bunker an der Feldstraße. Der einstige Schutzbau aus dem Zweiten Weltkrieg bildet den Rahmen für eine Auseinandersetzung mit Krieg und Frieden, Geschlossenheit und Offenheit, Sicherheit und Gefahr, Verschanzung und Freiheit. In Israel gehört ständige Bedrohung zum Alltag. Laut Gesetz müssen deshalb alle Bürger*innen des Staats jederzeit Zugang zu einem Bunker haben, doch auch das bietet keinen ultimativen Schutz. Das zeigte der katastrophale Terroranschlag auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023. Den tödlichen Angriffen der Hamas erlagen Bewohner*innen zahlreicher Ortschaften ebenso wie Besucher*innen eines Musikfestivals in der Wüste Israels. In der Installation werden die Schauplätze der Wüste und des Schutzraums verschränkt.

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04.05.
© Mattia Quaglia

Not everyone will be taken to a bunker

Hajusom e.V., Bunker in der Feldstraße 66

Die Multimedia-Installation »Not Everyone Will Be Taken to a Bunker« konzipierte die Künstlerin Katja Pilipenko eigens für den Standort des Zentrums für transnationale Künste »Hajusom« im Bunker an der Feldstraße. Der einstige Schutzbau aus dem Zweiten Weltkrieg bildet den Rahmen für eine Auseinandersetzung mit Krieg und Frieden, Geschlossenheit und Offenheit, Sicherheit und Gefahr, Verschanzung und Freiheit. In Israel gehört ständige Bedrohung zum Alltag. Laut Gesetz müssen deshalb alle Bürger*innen des Staats jederzeit Zugang zu einem Bunker haben, doch auch das bietet keinen ultimativen Schutz. Das zeigte der katastrophale Terroranschlag auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023. Den tödlichen Angriffen der Hamas erlagen Bewohner*innen zahlreicher Ortschaften ebenso wie Besucher*innen eines Musikfestivals in der Wüste Israels. In der Installation werden die Schauplätze der Wüste und des Schutzraums verschränkt.

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07.05.
© Mattia Quaglia

Not everyone will be taken to a bunker

Hajusom e.V., Bunker in der Feldstraße 66

Die Multimedia-Installation »Not Everyone Will Be Taken to a Bunker« konzipierte die Künstlerin Katja Pilipenko eigens für den Standort des Zentrums für transnationale Künste »Hajusom« im Bunker an der Feldstraße. Der einstige Schutzbau aus dem Zweiten Weltkrieg bildet den Rahmen für eine Auseinandersetzung mit Krieg und Frieden, Geschlossenheit und Offenheit, Sicherheit und Gefahr, Verschanzung und Freiheit. In Israel gehört ständige Bedrohung zum Alltag. Laut Gesetz müssen deshalb alle Bürger*innen des Staats jederzeit Zugang zu einem Bunker haben, doch auch das bietet keinen ultimativen Schutz. Das zeigte der katastrophale Terroranschlag auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023. Den tödlichen Angriffen der Hamas erlagen Bewohner*innen zahlreicher Ortschaften ebenso wie Besucher*innen eines Musikfestivals in der Wüste Israels. In der Installation werden die Schauplätze der Wüste und des Schutzraums verschränkt.

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08.05.
© Mattia Quaglia

Not everyone will be taken to a bunker

Hajusom e.V., Bunker in der Feldstraße 66

Die Multimedia-Installation »Not Everyone Will Be Taken to a Bunker« konzipierte die Künstlerin Katja Pilipenko eigens für den Standort des Zentrums für transnationale Künste »Hajusom« im Bunker an der Feldstraße. Der einstige Schutzbau aus dem Zweiten Weltkrieg bildet den Rahmen für eine Auseinandersetzung mit Krieg und Frieden, Geschlossenheit und Offenheit, Sicherheit und Gefahr, Verschanzung und Freiheit. In Israel gehört ständige Bedrohung zum Alltag. Laut Gesetz müssen deshalb alle Bürger*innen des Staats jederzeit Zugang zu einem Bunker haben, doch auch das bietet keinen ultimativen Schutz. Das zeigte der katastrophale Terroranschlag auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023. Den tödlichen Angriffen der Hamas erlagen Bewohner*innen zahlreicher Ortschaften ebenso wie Besucher*innen eines Musikfestivals in der Wüste Israels. In der Installation werden die Schauplätze der Wüste und des Schutzraums verschränkt.

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09.05.
© St. Pauli Theater

Kiezstürmer 2024

St. Pauli Theater

Beim »Kiezstürmer-Festival« gehört die Bühne des St. Pauli Theaters dem Regie-Nachwuchs der Theaterakademie Hamburg. Seit 2005 bekommen die Studierenden die Chance, an zwei Tagen ihre Ideen auf einer klassischen Bühne zu realisieren. Die Stücke spielen mit den Genres, setzen auf mutige Art und Weise auch literarische Vorlagen überraschend um und setzen sich aber auch mit alten, bekannten Stilmitteln auseinander. 

Gefördert durch Spenden der Überraschungsgala der Hamburgischen Kulturstiftung im Hansa Theater.

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10.05.
© Notes on Exits

Notes on Exits

MOM Art Space / Gängeviertel

Die von Leonid Kharlamov, Nikita Kotliar, Ursula Panhans-Bühler und Peter Boué kuratierte Ausstellung hat ihren Fokus auf dem Exil. Der große Teil der beteiligten Künstler*innen stammt aus dem russischen Sprachraum und hat Erfahrungen der Emigration, mögen sie viele Jahre her sein oder erst seit kurzem. Der Überfall Russlands auf die Ukraine steht dabei vorrangig für die Verschärfung der Krisen. Aber es ist für viele der Beteiligten die innenpolitische Situation Russlands – aber auch Weißrusslands oder Chinas, vor allem der Abbau der Zivilgesellschaft und der Freiheiten von Meinung und Ausdruck, verantwortlich dafür, das Land zu verlassen. Die Arbeiten handeln von  Ausgang und Übergang sowie dem Transitorischen der Erfahrungen von Emigration und Flucht.

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©St. Pauli Theater

Kiezstürmer 2024

St. Pauli Theater

Beim »Kiezstürmer-Festival« gehört die Bühne des St. Pauli Theaters dem Regie-Nachwuchs der Theaterakademie Hamburg. Seit 2005 bekommen die Studierenden die Chance, an zwei Tagen ihre Ideen auf einer klassischen Bühne zu realisieren. Die Stücke spielen mit den Genres, setzen auf mutige Art und Weise auch literarische Vorlagen überraschend um und setzen sich aber auch mit alten, bekannten Stilmitteln auseinander. 

Gefördert durch Spenden der Überraschungsgala der Hamburgischen Kulturstiftung im Hansa Theater.

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11.05.
© Mattia Quaglia

Not everyone will be taken to a bunker

Hajusom e.V., Bunker in der Feldstraße 66

Die Multimedia-Installation »Not Everyone Will Be Taken to a Bunker« konzipierte die Künstlerin Katja Pilipenko eigens für den Standort des Zentrums für transnationale Künste »Hajusom« im Bunker an der Feldstraße. Der einstige Schutzbau aus dem Zweiten Weltkrieg bildet den Rahmen für eine Auseinandersetzung mit Krieg und Frieden, Geschlossenheit und Offenheit, Sicherheit und Gefahr, Verschanzung und Freiheit. In Israel gehört ständige Bedrohung zum Alltag. Laut Gesetz müssen deshalb alle Bürger*innen des Staats jederzeit Zugang zu einem Bunker haben, doch auch das bietet keinen ultimativen Schutz. Das zeigte der katastrophale Terroranschlag auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023. Den tödlichen Angriffen der Hamas erlagen Bewohner*innen zahlreicher Ortschaften ebenso wie Besucher*innen eines Musikfestivals in der Wüste Israels. In der Installation werden die Schauplätze der Wüste und des Schutzraums verschränkt.

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© Notes on Exits

Notes on Exits

MOM Art Space / Gängeviertel

Die von Leonid Kharlamov, Nikita Kotliar, Ursula Panhans-Bühler und Peter Boué kuratierte Ausstellung hat ihren Fokus auf dem Exil. Der große Teil der beteiligten Künstler*innen stammt aus dem russischen Sprachraum und hat Erfahrungen der Emigration, mögen sie viele Jahre her sein oder erst seit kurzem. Der Überfall Russlands auf die Ukraine steht dabei vorrangig für die Verschärfung der Krisen. Aber es ist für viele der Beteiligten die innenpolitische Situation Russlands – aber auch Weißrusslands oder Chinas, vor allem der Abbau der Zivilgesellschaft und der Freiheiten von Meinung und Ausdruck, verantwortlich dafür, das Land zu verlassen. Die Arbeiten handeln von  Ausgang und Übergang sowie dem Transitorischen der Erfahrungen von Emigration und Flucht.

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12.05.
© Notes on Exits

Notes on Exits

MOM Art Space / Gängeviertel

Die von Leonid Kharlamov, Nikita Kotliar, Ursula Panhans-Bühler und Peter Boué kuratierte Ausstellung hat ihren Fokus auf dem Exil. Der große Teil der beteiligten Künstler*innen stammt aus dem russischen Sprachraum und hat Erfahrungen der Emigration, mögen sie viele Jahre her sein oder erst seit kurzem. Der Überfall Russlands auf die Ukraine steht dabei vorrangig für die Verschärfung der Krisen. Aber es ist für viele der Beteiligten die innenpolitische Situation Russlands – aber auch Weißrusslands oder Chinas, vor allem der Abbau der Zivilgesellschaft und der Freiheiten von Meinung und Ausdruck, verantwortlich dafür, das Land zu verlassen. Die Arbeiten handeln von  Ausgang und Übergang sowie dem Transitorischen der Erfahrungen von Emigration und Flucht.

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14.05.
© Mattia Quaglia

Not everyone will be taken to a bunker

Hajusom e.V., Bunker in der Feldstraße 66

Die Multimedia-Installation »Not Everyone Will Be Taken to a Bunker« konzipierte die Künstlerin Katja Pilipenko eigens für den Standort des Zentrums für transnationale Künste »Hajusom« im Bunker an der Feldstraße. Der einstige Schutzbau aus dem Zweiten Weltkrieg bildet den Rahmen für eine Auseinandersetzung mit Krieg und Frieden, Geschlossenheit und Offenheit, Sicherheit und Gefahr, Verschanzung und Freiheit. In Israel gehört ständige Bedrohung zum Alltag. Laut Gesetz müssen deshalb alle Bürger*innen des Staats jederzeit Zugang zu einem Bunker haben, doch auch das bietet keinen ultimativen Schutz. Das zeigte der katastrophale Terroranschlag auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023. Den tödlichen Angriffen der Hamas erlagen Bewohner*innen zahlreicher Ortschaften ebenso wie Besucher*innen eines Musikfestivals in der Wüste Israels. In der Installation werden die Schauplätze der Wüste und des Schutzraums verschränkt.

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16.05.
© Sebastian Pataki

A(IDA) TO Z(ERO)

Kampnagel

In seiner neuen Produktion führt das Musiktheaterkollektiv »Matter of Facts Studio« den Prototypen des Opernspektakels, Verdis »Aida« aus der Hochzeit der Industrialisierung, auf. Darin zentral: der ikonische Triumphmarsch – ein fossiler Gassenhauer zum Mitpfeifen.

Die jungen KÜnstler*innen »assoziieren den »Aida«-Stoff u. a. mit den Kreuzfahrtindustrien der Gegenwart: Nehmen auch heute die Menschen eine Opernhaltung ein, wenn sie das Fernweh packt? Was (ver-)braucht die Oper als (Kohle-)Kraftwerk der Gefühle? Ist die Stimme eine Emission und was trägt das Publikum zur Energiebilanz einer Arie bei? 

Das Kollektiv befragt das System Oper und sein koloniales Erbe. Schließlich überschreiben arabische Harmonien westeuropäische Operntradition, der Triumphmarsch wird abgerüstet und eine Anti-Arie zur alternativen Energiequelle – werden die Herzen ein letztes Mal entflammt?

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© Kimia Rahgozar

K3 Residenz-Choreographie 2024: Sina Saberi

Kamnagel

Während seiner Residenz am K3 – Zentrum for Choreographie auf Kampnagel erforscht Sina Saberi, ein Choreograf und darstellender Künstler aus Teheran, sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Bewegungsformen innerhalb des iranischen kulturellen Kontextes. Für diesen Prozess des Erinnerns studiert er bewegte Bilder aus einer Vergangenheit, die nicht mehr persönlich oder gegenwärtig ist.

In »basis for being« wird das Publikum zu einer Hausparty in Teheran im Jahr 1991 und gleichzeitig zu einer choreografischen Erkundung des Selbst eingeladen. Unter den Gäst*innen sind das Kind, der »degenerierte« Mensch und der persische Tänzer. Gemeinsam nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise durch verschiedene Zustände, die die Grundlage des Seins bilden. Der Titel auf Farsi, »Narges«, ist ein persischer Frauenname, eine Anspielung auf die Augen der Geliebten und das Wort für die Blume Narzisse.

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17.05.
© Sebastian Pataki

A(IDA) TO Z(ERO)

Kampnagel

In seiner neuen Produktion führt das Musiktheaterkollektiv »Matter of Facts Studio« den Prototypen des Opernspektakels, Verdis »Aida« aus der Hochzeit der Industrialisierung, auf. Darin zentral: der ikonische Triumphmarsch – ein fossiler Gassenhauer zum Mitpfeifen.

Die jungen KÜnstler*innen assoziieren den »Aida«-Stoff u. a. mit den Kreuzfahrtindustrien der Gegenwart: Nehmen auch heute die Menschen eine Opernhaltung ein, wenn sie das Fernweh packt? Was (ver-)braucht die Oper als (Kohle-)Kraftwerk der Gefühle? Ist die Stimme eine Emission und was trägt das Publikum zur Energiebilanz einer Arie bei? 

Das Kollektiv befragt das System Oper und sein koloniales Erbe. Schließlich überschreiben arabische Harmonien westeuropäische Operntradition, der Triumphmarsch wird abgerüstet und eine Anti-Arie zur alternativen Energiequelle – werden die Herzen ein letztes Mal entflammt?

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© Kimia Rahgozar

K3 Residenz-Choreographie 2024: Sina Saberi

Kamnagel

Während seiner Residenz am K3 – Zentrum for Choreographie auf Kampnagel erforscht Sina Saberi, ein Choreograf und darstellender Künstler aus Teheran, sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Bewegungsformen innerhalb des iranischen kulturellen Kontextes. Für diesen Prozess des Erinnerns studiert er bewegte Bilder aus einer Vergangenheit, die nicht mehr persönlich oder gegenwärtig ist.

In »basis for being« wird das Publikum zu einer Hausparty in Teheran im Jahr 1991 und gleichzeitig zu einer choreografischen Erkundung des Selbst eingeladen. Unter den Gäst*innen sind das Kind, der »degenerierte« Mensch und der persische Tänzer. Gemeinsam nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise durch verschiedene Zustände, die die Grundlage des Seins bilden. Der Titel auf Farsi, »Narges«, ist ein persischer Frauenname, eine Anspielung auf die Augen der Geliebten und das Wort für die Blume Narzisse.

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18.05.
© Sebastian Pataki

A(IDA) TO Z(ERO)

Kampnagel

In seiner neuen Produktion führt das Musiktheaterkollektiv »Matter of Facts Studio« den Prototypen des Opernspektakels, Verdis »Aida« aus der Hochzeit der Industrialisierung, auf. Darin zentral: der ikonische Triumphmarsch – ein fossiler Gassenhauer zum Mitpfeifen.

Die jungen KÜnstler*innen assoziieren den »Aida«-Stoff u. a. mit den Kreuzfahrtindustrien der Gegenwart: Nehmen auch heute die Menschen eine Opernhaltung ein, wenn sie das Fernweh packt? Was (ver-)braucht die Oper als (Kohle-)Kraftwerk der Gefühle? Ist die Stimme eine Emission und was trägt das Publikum zur Energiebilanz einer Arie bei? 

Das Kollektiv befragt das System Oper und sein koloniales Erbe. Schließlich überschreiben arabische Harmonien westeuropäische Operntradition, der Triumphmarsch wird abgerüstet und eine Anti-Arie zur alternativen Energiequelle – werden die Herzen ein letztes Mal entflammt?

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© Kimia Rahgozar

K3 Residenz-Choreographie 2024: Sina Saberi

Kamnagel

Während seiner Residenz am K3 – Zentrum for Choreographie auf Kampnagel erforscht Sina Saberi, ein Choreograf und darstellender Künstler aus Teheran, sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Bewegungsformen innerhalb des iranischen kulturellen Kontextes. Für diesen Prozess des Erinnerns studiert er bewegte Bilder aus einer Vergangenheit, die nicht mehr persönlich oder gegenwärtig ist.

In »basis for being« wird das Publikum zu einer Hausparty in Teheran im Jahr 1991 und gleichzeitig zu einer choreografischen Erkundung des Selbst eingeladen. Unter den Gäst*innen sind das Kind, der »degenerierte« Mensch und der persische Tänzer. Gemeinsam nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise durch verschiedene Zustände, die die Grundlage des Seins bilden. Der Titel auf Farsi, »Narges«, ist ein persischer Frauenname, eine Anspielung auf die Augen der Geliebten und das Wort für die Blume Narzisse.

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19.05.
© Steffen Baraniak

Wohin mit dem Elefanten?

Bramfelder Kulturladen, Bramfelder Chaussee 265

Auf einem kleinen Fleck – irgendwo im Nirgendwo – leben zwei sonderbare Typen mit einem Spielzeug-Elefanten. Aber reicht das? Sie bestellen ein Paket, und noch eins, und noch eins. Es wird immer voller und enger, sie müssen quetschen, zwängen und in die Höhe stapeln. Doch wo ist denn jetzt der Elefant?

Das aktuelle Stück der Gruppe kirschkern Compes & Co. findet auf einem Podest statt, kaum größer als eine Briefmarke – und beschäftigt sich auf kindgerechte Weise mit einem Leben im Überfluss. Für Kinder ab drei Jahren.

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24.05.

Ich bin Lena

LICHTHOF Theater

In der Perfomance »Ich bin Lena« erzählen der der Regisseur Oleksandr Seredin und sein Schauspielteam die Geschichte der Schauspielerin Olena, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts in Hamburg lebte, auseinander. Sie kam aus der Ukraine und wurde zu Lena, um die Einheimischen nicht zu verwirren. Jetzt versammeln sich einige zufällige Einwanderer*innen auf einer Party zur Eröffnung einer Kunstausstellung, die ihr gewidmet ist.

Ich bin Lena – das sind Prosecco, Streitereien und Pailletten, Sex, zerrissene Strumpfhosen und Thomas Mann. Das sind Gespräche über Hamburg, Masturbation und das Schicksal der Bond-Girls, soziale Medien, religiöse Handlungsstränge und die Nostalgie nach 2020. Aber es ist auch ein persönliches Drama, das vor dem Hintergrund endloser und leerer Gespräche über Politik, Trends und zeitgenössische Kunst stattfindet.

Gefördert durch ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden

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25.05.

Ich bin Lena

LICHTHOF Theater

In der Perfomance »Ich bin Lena« erzählen der der Regisseur Oleksandr Seredin und sein Schauspielteam die Geschichte der Schauspielerin Olena, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts in Hamburg lebte, auseinander. Sie kam aus der Ukraine und wurde zu Lena, um die Einheimischen nicht zu verwirren. Jetzt versammeln sich einige zufällige Einwanderer*innen auf einer Party zur Eröffnung einer Kunstausstellung, die ihr gewidmet ist.

Ich bin Lena – das sind Prosecco, Streitereien und Pailletten, Sex, zerrissene Strumpfhosen und Thomas Mann. Das sind Gespräche über Hamburg, Masturbation und das Schicksal der Bond-Girls, soziale Medien, religiöse Handlungsstränge und die Nostalgie nach 2020. Aber es ist auch ein persönliches Drama, das vor dem Hintergrund endloser und leerer Gespräche über Politik, Trends und zeitgenössische Kunst stattfindet.

Gefördert durch ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden

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© Louisa Boeszoermeny

[After her Destruction]

Kampnagel

Die Multimediakünstlerin und Sängerin Lila-Zoé Krauß präsentiert die Live-Version des multimedialen Opernprojekts »[After her Destruction]«,dessen Musik veröffentlichte sie im Februar dieses Jahres und zeigt in Verbindung mit der Aufführung auf Kampnagel eine Installation im Kunsthaus. In dem genreübergreifenden Gesamtkunstwerk nutzt sie hybrides Storytelling, um Normativität in kapitalistischen Gesellschaften und dessen Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit zu hinterfragen.

 

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26.05.
©Katharina Puchalla

Schneck & Huhn

FUNDUS Theater

Das Theater »Schneck und Huhn« von Dorothee de Place und Frank Puchalla ist die Geschichte einer Freundschaft. Schneck bleibt am liebsten zu Hause, ist gern für sich allein und betrachtet die Welt aus der Ferne. Ganz im Gegensatz zu Huhn, die es nicht abwarten kann draufloszulaufen, um die Welt zu entdecken und am liebsten immer Freund*innen um sich hat. Mit der schweigsamen Schneck fühlt sie sich unwohl: Was ist mit ihr? Mag sie mich nicht? Warum nur zieht sie sich ständig zurück?

Ein Stück über einen eigenen Raum und die Gedanken, die ihn füllen. Ein Spiel um Nähe und Distanz, Kontakt und Abgrenzung.

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27.05.
©Katharina Puchalla

Schneck & Huhn

FUNDUS Theater

Das Theater »Schneck und Huhn« von Dorothee de Place und Frank Puchalla ist die Geschichte einer Freundschaft. Schneck bleibt am liebsten zu Hause, ist gern für sich allein und betrachtet die Welt aus der Ferne. Ganz im Gegensatz zu Huhn, die es nicht abwarten kann draufloszulaufen, um die Welt zu entdecken und am liebsten immer Freund*innen um sich hat. Mit der schweigsamen Schneck fühlt sie sich unwohl: Was ist mit ihr? Mag sie mich nicht? Warum nur zieht sie sich ständig zurück?

Ein Stück über einen eigenen Raum und die Gedanken, die ihn füllen. Ein Spiel um Nähe und Distanz, Kontakt und Abgrenzung.

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© Steffen Baraniak

Wohin mit dem Elefanten?

Stadtteilkulturzentrum Begegnungststätte Bergstedt e.V.

Auf einem kleinen Fleck – irgendwo im Nirgendwo – leben zwei sonderbare Typen mit einem Spielzeug-Elefanten. Aber reicht das? Sie bestellen ein Paket, und noch eins, und noch eins. Es wird immer voller und enger, sie müssen quetschen, zwängen und in die Höhe stapeln. Doch wo ist denn jetzt der Elefant?

Das aktuelle Stück der Gruppe kirschkern Compes & Co. findet auf einem Podest statt, kaum größer als eine Briefmarke – und beschäftigt sich auf kindgerechte Weise mit einem Leben im Überfluss. Für Kinder ab drei Jahren.

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28.05.
©Katharina Puchalla

Schneck & Huhn

FUNDUS Theater

Das Theater »Schneck und Huhn« von Dorothee de Place und Frank Puchalla ist die Geschichte einer Freundschaft. Schneck bleibt am liebsten zu Hause, ist gern für sich allein und betrachtet die Welt aus der Ferne. Ganz im Gegensatz zu Huhn, die es nicht abwarten kann draufloszulaufen, um die Welt zu entdecken und am liebsten immer Freund*innen um sich hat. Mit der schweigsamen Schneck fühlt sie sich unwohl: Was ist mit ihr? Mag sie mich nicht? Warum nur zieht sie sich ständig zurück?

Ein Stück über einen eigenen Raum und die Gedanken, die ihn füllen. Ein Spiel um Nähe und Distanz, Kontakt und Abgrenzung.

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© Steffen Baraniak

Wohin mit dem Elefanten?

Haus der Jugend Steilshoop

Auf einem kleinen Fleck – irgendwo im Nirgendwo – leben zwei sonderbare Typen mit einem Spielzeug-Elefanten. Aber reicht das? Sie bestellen ein Paket, und noch eins, und noch eins. Es wird immer voller und enger, sie müssen quetschen, zwängen und in die Höhe stapeln. Doch wo ist denn jetzt der Elefant?

Das aktuelle Stück der Gruppe kirschkern Compes & Co. findet auf einem Podest statt, kaum größer als eine Briefmarke – und beschäftigt sich auf kindgerechte Weise mit einem Leben im Überfluss. Für Kinder ab drei Jahren.

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29.05.
© Soraya Kohsar

Lemme talk

Kampnagel

In ihrer ersten Soloproduktion nimmt die Tänzerin Gifty Lartey das Publikum mit auf ihre unabgeschlossene biografische Reise zu den Wurzeln ihrer Familie und ihrer afro-diasporischen Identität. Im Zentrum steht dabei die Auseinandersetzung mit den von ihr praktizierten Tanzstilen, die, wie sie später herausfinden sollte, der Black Dance Culture angehören. »Lemme talk« sind afrodeutsche Realitäten, unapologetic blackness und heilende künstlerische Freiheit. »Kein Land, kein Zuhause, kein Vater. Aber eine sich entfaltende Schwarze Identität, Trauer und ein Generationstrauma, die mich am Ende zum Tanzen bringen.« (Gifty Lartey)

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30.05.
© Soraya Kohsar

Lemme talk

Kampnagel

In ihrer ersten Soloproduktion nimmt die Tänzerin Gifty Lartey das Publikum mit auf ihre unabgeschlossene biografische Reise zu den Wurzeln ihrer Familie und ihrer afro-diasporischen Identität. Im Zentrum steht dabei die Auseinandersetzung mit den von ihr praktizierten Tanzstilen, die, wie sie später herausfinden sollte, der Black Dance Culture angehören. »Lemme talk« sind afrodeutsche Realitäten, unapologetic blackness und heilende künstlerische Freiheit. »Kein Land, kein Zuhause, kein Vater. Aber eine sich entfaltende Schwarze Identität, Trauer und ein Generationstrauma, die mich am Ende zum Tanzen bringen.« (Gifty Lartey)

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© what are we doing hier

WHAT ARE WE DOING hier

MUMA Gallery

Die partizipative Plattform »WHAT ARE WE DOING hier« von Solomiya Kushnir startet ihre erste Reihe von Sommer Art Events in der Muma Gallery in Eppendorf. Die Reihe beginnt mit einer Vernissage zur Fotoausstellung zweier ukrainischer Fotografinnen. Außerdem findet eine ukrainisch-deutsche Lesung statt, in deren Anschluss die Teilnehmer*innen ihre Eindrücke gemeinsam künstlerisch verarbeiten. In einem Zeichenworkshop rund um posierende Körper können Gäste sich ausprobieren, während Live-Musik gespielt wird.

Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.

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© Ensemble Waks

Sofias Reisen mit dem Ensemble WAKS

Alfred-Schnittke-Akademie International

Auf der diesjährigen altonale werden verschiedene Projekte, die den Zuschauer*innen die ukrainische Kultur näherbringen, aufgeführt. In dem Stück »Sofias Reisen« verbindet das »Ensemble WAKS« Originalaufnahmen der Musikethnologin Sofia Magid aus den 1930er Jahren mit modernen Arrangements, Videoprojektionen und Texten aus einem fiktiven Reisetagebuch – und bringt das von Sofia begonnene Projekt in unsere Zeit.

Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.

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31.05.
© blurred edges Festival

blurred edges Festival 2024

35 Orte in Hamburg

»blurred edges 2024« heißt: 72 Veranstaltungen, 17 Tage,  37 Orte in Hamburg, experimentelle Musik jenseits des Mainstreams und jenseits von Genregrenzen.

Mehr als zwei Wochen lang Konzerte, Performances, Musiktheater, Lectures, Multimedia Performances und Klanginstallationen. So viele wie noch nie in der 19-jährigen Geschichte von »blurred edges«. Wie jedes Jahr werden radikale Selbstbestimmungen praktiziert: alle Hamburger Kulturschaffenden, die mit experimenteller Musik im weitesten Sinne zu tun haben, konnten eine Veranstaltung mit lokalen und internationalen Gästen vorschlagen. Das Resultat: ein Kaleidoskop aus Komposition, freier und Konzept-Improvisation, Klanginstallationen und Performances, monomedial oder multimedial, solo oder in größeren Ensembles, zusammengekommen für den Anlass oder schon lange zusammen arbeitend. Das Publikum kann auf seinen Streifzügen durch das Programm die Vielfalt der Hamburger Musikszene erfahren und gleichzeitig diverse Kulturorte neu kennen lernen.

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© Soraya Kohsar

Lemme talk

Kampnagel

In ihrer ersten Soloproduktion nimmt die Tänzerin Gifty Lartey das Publikum mit auf ihre unabgeschlossene biografische Reise zu den Wurzeln ihrer Familie und ihrer afro-diasporischen Identität. Im Zentrum steht dabei die Auseinandersetzung mit den von ihr praktizierten Tanzstilen, die, wie sie später herausfinden sollte, der Black Dance Culture angehören. »Lemme talk« sind afrodeutsche Realitäten, unapologetic blackness und heilende künstlerische Freiheit. »Kein Land, kein Zuhause, kein Vater. Aber eine sich entfaltende Schwarze Identität, Trauer und ein Generationstrauma, die mich am Ende zum Tanzen bringen.« (Gifty Lartey)

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© Dominik Wiecek

Follow the dopamine – ADHS spürbar gemacht für neurotypische Gehirne

LICHTHOF Theater

Das Performancekollektiv Merle | Mischke | Klee untersucht ADHS-typische Eigenschaften, wie Begeisterungsfähigkeit, Kreativität oder Empathie und reflektiert darüber, wie unterschiedlich sich Konzentration, Impulsivität und emotionale Verletzlichkeit anfühlen. Die drei Performer*innen suchen ein ständiges Miteinander und werden zu einer gemeinsam hüpfenden, tanzenden und ineinander verschlungenen Gruppe, die sich immer wieder selbst befragt: Was heißt es, mit den Bedürfnissen und Fähigkeiten Anderer achtsam umzugehen? Sie geben sich Phasen des Hyperfokus hin und verfallen immer wieder dem Chaos, der Ablenkung und der Erschöpfung. 

Das Team hat in Interviews mit neurodivergenten Menschen zahlreiche Anekdoten sammeln können, die in der Performance Gehör finden. Elena Bulochnikova und Jasiek Mischke leben mit ADHS und gemeinsam mit ihren neurotypischen Kollaborateur*innen reflektieren sie darüber, wie Neurodiversität Freund*innenschaften, Beziehungen und unser gesellschaftliches Zusammenleben prägt. 

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Juni

01.06.
© what are we doing hier

WHAT ARE WE DOING hier

MUMA Gallery

Die partizipative Plattform »WHAT ARE WE DOING hier« von Solomiya Kushnir startet ihre erste Reihe von Sommer Art Events in der Muma Gallery in Eppendorf. Die Reihe beginnt mit einer Vernissage zur Fotoausstellung zweier ukrainischer Fotografinnen. Außerdem findet eine ukrainisch-deutsche Lesung statt, in deren Anschluss die Teilnehmer*innen ihre Eindrücke gemeinsam künstlerisch verarbeiten. In einem Zeichenworkshop rund um posierende Körper können Gäste sich ausprobieren, während Live-Musik gespielt wird.

Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.

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© Dominik Wiecek

Follow the dopamine – ADHS spürbar gemacht für neurotypische Gehirne

LICHTHOF Theater

Das Performancekollektiv Merle | Mischke | Klee untersucht ADHS-typische Eigenschaften, wie Begeisterungsfähigkeit, Kreativität oder Empathie und reflektiert darüber, wie unterschiedlich sich Konzentration, Impulsivität und emotionale Verletzlichkeit anfühlen. Die drei Performer*innen suchen ein ständiges Miteinander und werden zu einer gemeinsam hüpfenden, tanzenden und ineinander verschlungenen Gruppe, die sich immer wieder selbst befragt: Was heißt es, mit den Bedürfnissen und Fähigkeiten Anderer achtsam umzugehen? Sie geben sich Phasen des Hyperfokus hin und verfallen immer wieder dem Chaos, der Ablenkung und der Erschöpfung. 

Das Team hat in Interviews mit neurodivergenten Menschen zahlreiche Anekdoten sammeln können, die in der Performance Gehör finden. Elena Bulochnikova und Jasiek Mischke leben mit ADHS und gemeinsam mit ihren neurotypischen Kollaborateur*innen reflektieren sie darüber, wie Neurodiversität Freund*innenschaften, Beziehungen und unser gesellschaftliches Zusammenleben prägt. 

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02.06.
© Shlyakh–Dorizhenka

Shlyakh-Dorizhenka

Altonaer Balkon

Das ukrainische Ensemble »Shlyakh-Dorizhenka« ist eine Gruppe junger Ukrainer*innen, die die Volkslied-, Instrumentalmusik- und Tanztraditionen ihres Landes zeigen. Gekleidet in die nationale Kleidung der zentralen Region der Ukraine spielen sie Tanzmusik auf den traditionellen Musikinstrumenten – Geigen, Zimbeln und Tamburin. Das Publikum ist gerne, nach einer kurzen Anleitung der Mitgliedern des Ensembles, zum Mittanzen eingeladen.

Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.

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© Dominik Wiecek

Follow the dopamine – ADHS spürbar gemacht für neurotypische Gehirne

LICHTHOF Theater

Das Performancekollektiv Merle | Mischke | Klee untersucht ADHS-typische Eigenschaften, wie Begeisterungsfähigkeit, Kreativität oder Empathie und reflektiert darüber, wie unterschiedlich sich Konzentration, Impulsivität und emotionale Verletzlichkeit anfühlen. Die drei Performer*innen suchen ein ständiges Miteinander und werden zu einer gemeinsam hüpfenden, tanzenden und ineinander verschlungenen Gruppe, die sich immer wieder selbst befragt: Was heißt es, mit den Bedürfnissen und Fähigkeiten Anderer achtsam umzugehen? Sie geben sich Phasen des Hyperfokus hin und verfallen immer wieder dem Chaos, der Ablenkung und der Erschöpfung. 

Das Team hat in Interviews mit neurodivergenten Menschen zahlreiche Anekdoten sammeln können, die in der Performance Gehör finden. Elena Bulochnikova und Jasiek Mischke leben mit ADHS und gemeinsam mit ihren neurotypischen Kollaborateur*innen reflektieren sie darüber, wie Neurodiversität Freund*innenschaften, Beziehungen und unser gesellschaftliches Zusammenleben prägt. 

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04.06.
© Gib mir 5!

Gib mir 5! – Nachwuchsfilmwettbewerb »Die Zeit rennt«

Festivalzentrum Lampenlager

Das Junge Kurzfilm Festival Hamburg »Mo&Friese« veranstaltet auch in diesem Jahr wieder den Nachwuchs-Filmwettbewerb »Gib Mir 5!«, zu dem junge Filmschaffende ihren maximal 5-minütigen Film einreichen können. Klingelnde Wecker, tickende Uhren, ein Termin jagt den nächsten und schon ist wieder Montag. Das diesjährige Thema »Die Zeit rennt« bot den jungen Filmschaffenden jede Menge Freiheit. Eine Auswahl der eingereichten Filme wird am 09. Juni gezeigt.

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05.06.
© Gib mir 5!

Gib mir 5! – Nachwuchsfilmwettbewerb »Die Zeit rennt«

Festivalzentrum Lampenlager

Das Junge Kurzfilm Festival Hamburg »Mo&Friese« veranstaltet auch in diesem Jahr wieder den Nachwuchs-Filmwettbewerb »Gib Mir 5!«, zu dem junge Filmschaffende ihren maximal 5-minütigen Film einreichen können. Klingelnde Wecker, tickende Uhren, ein Termin jagt den nächsten und schon ist wieder Montag. Das diesjährige Thema »Die Zeit rennt« bot den jungen Filmschaffenden jede Menge Freiheit. Eine Auswahl der eingereichten Filme wird am 09. Juni gezeigt.

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© Fringify

Fringify – Independent Arts Festival Hamburg

verschiedene Orte in Hamburg

»Hauptsache Frei« wird unter der neuen künstlerischen Leitung von Ksenia Ravvina und Alexandar Hadjiev zu »Fringify«. In seinem 10. Jahr markiert das Festival mit der Namensänderung einen neuen Abschnitt in seiner Entwicklung und unterstreicht die Vision, die Vielfalt und Lebendigkeit der Freien Szene in Hamburg zu feiern. Über zwei Wochen wird »Fringify« zu einer Plattform für künstlerische Produktionen, zeitgenössische Strömungen, ästhetische Neuerungen, gesellschaftspolitische Diskurse und wissenschaftliche Impulse. Unter den Produktionen, die in unterschiedlichen Off-Theatern der Stadt gezeigt werden, sind auch einige bereits von uns geförderte Projekte, wie »The Garden of Falling Sands« der Choreografin Yolanda Morales oder die Performance über Rassismus »being there« von Julia Hart.

Gefördert durch die Hamburgische Kulturstiftung und eine Projektspende der Claussen-Simon-Stiftung.

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© what are we doing hier

WHAT ARE WE DOING hier

MUMA Gallery

Die partizipative Plattform »WHAT ARE WE DOING hier« von Solomiya Kushnir startet ihre erste Reihe von Sommer Art Events in der Muma Gallery in Eppendorf. Die Reihe beginnt mit einer Vernissage zur Fotoausstellung zweier ukrainischer Fotografinnen. Außerdem findet eine ukrainisch-deutsche Lesung statt, in deren Anschluss die Teilnehmer*innen ihre Eindrücke gemeinsam künstlerisch verarbeiten. In einem Zeichenworkshop rund um posierende Körper können Gäste sich ausprobieren, während Live-Musik gespielt wird.

Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.

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© Jonathan Farr

Dreifacher Axel 2024

Lichtmess

Beim diesjährigen Internationalen Kurzfilm Festival Hamburg geht der Wettbewerb »Dreifacher Axel« in die 37. Runde. Das Thema ist Salz: Ob mit Salz animiert oder altes Filmmaterial in Salz entwickelt, und natürlich geht es auch ans Meer, an die Berge und in Omas Küche. Über den Preis – gestiftet von der Hamburgischen Kulturstiftung – bestimmt das Publikum im Rahmen von drei Screenings.

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© wiki commons

Ukrainska Odisseya – Eine Reise im Kreis

Altonaer Museum, Gallionsfigurensaal

Auf der diesjährigen altonale werden verschiedene Projekte, die den Zuschauer*innen die ukrainische Kultur näherbringen, aufgeführt. Bei »Ukrainska Odisseya – Eine Reise im Kreis« werden im Rahmen eines Work-In-Progress die bisherigen Arbeitsergebnisse der »theater: playstation« vorgestellt; eine Gruppe mit geflüchteten ukrainischen Künstler*innen, die die Erfahrungen von Krieg, Flucht und vom Ankommen einem neuen Land innerhalb eines Performance-Projekts mit Motiven aus der Odyssee verflechten.

Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.

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06.06.
© Gib mir 5!

Gib mir 5! – Nachwuchsfilmwettbewerb »Die Zeit rennt«

Festivalzentrum Lampenlager

Das Junge Kurzfilm Festival Hamburg »Mo&Friese« veranstaltet auch in diesem Jahr wieder den Nachwuchs-Filmwettbewerb »Gib Mir 5!«, zu dem junge Filmschaffende ihren maximal 5-minütigen Film einreichen können. Klingelnde Wecker, tickende Uhren, ein Termin jagt den nächsten und schon ist wieder Montag. Das diesjährige Thema »Die Zeit rennt« bot den jungen Filmschaffenden jede Menge Freiheit. Eine Auswahl der eingereichten Filme wird am 09. Juni gezeigt.

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© Fringify

Fringify – Independent Arts Festival Hamburg

verschiedene Orte in Hamburg

»Hauptsache Frei« wird unter der neuen künstlerischen Leitung von Ksenia Ravvina und Alexandar Hadjiev zu »Fringify«. In seinem 10. Jahr markiert das Festival mit der Namensänderung einen neuen Abschnitt in seiner Entwicklung und unterstreicht die Vision, die Vielfalt und Lebendigkeit der Freien Szene in Hamburg zu feiern. Über zwei Wochen wird »Fringify« zu einer Plattform für künstlerische Produktionen, zeitgenössische Strömungen, ästhetische Neuerungen, gesellschaftspolitische Diskurse und wissenschaftliche Impulse. Unter den Produktionen, die in unterschiedlichen Off-Theatern der Stadt gezeigt werden, sind auch einige bereits von uns geförderte Projekte, wie »The Garden of Falling Sands« der Choreografin Yolanda Morales oder die Performance über Rassismus »being there« von Julia Hart.

Gefördert durch die Hamburgische Kulturstiftung und eine Projektspende der Claussen-Simon-Stiftung.

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07.06.
© Gib mir 5!

Gib mir 5! – Nachwuchsfilmwettbewerb »Die Zeit rennt«

Festivalzentrum Lampenlager

Das Junge Kurzfilm Festival Hamburg »Mo&Friese« veranstaltet auch in diesem Jahr wieder den Nachwuchs-Filmwettbewerb »Gib Mir 5!«, zu dem junge Filmschaffende ihren maximal 5-minütigen Film einreichen können. Klingelnde Wecker, tickende Uhren, ein Termin jagt den nächsten und schon ist wieder Montag. Das diesjährige Thema »Die Zeit rennt« bot den jungen Filmschaffenden jede Menge Freiheit. Eine Auswahl der eingereichten Filme wird am 09. Juni gezeigt.

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© Fringify

Fringify – Independent Arts Festival Hamburg

verschiedene Orte in Hamburg

»Hauptsache Frei« wird unter der neuen künstlerischen Leitung von Ksenia Ravvina und Alexandar Hadjiev zu »Fringify«. In seinem 10. Jahr markiert das Festival mit der Namensänderung einen neuen Abschnitt in seiner Entwicklung und unterstreicht die Vision, die Vielfalt und Lebendigkeit der Freien Szene in Hamburg zu feiern. Über zwei Wochen wird »Fringify« zu einer Plattform für künstlerische Produktionen, zeitgenössische Strömungen, ästhetische Neuerungen, gesellschaftspolitische Diskurse und wissenschaftliche Impulse. Unter den Produktionen, die in unterschiedlichen Off-Theatern der Stadt gezeigt werden, sind auch einige bereits von uns geförderte Projekte, wie »The Garden of Falling Sands« der Choreografin Yolanda Morales oder die Performance über Rassismus »being there« von Julia Hart.

Gefördert durch die Hamburgische Kulturstiftung und eine Projektspende der Claussen-Simon-Stiftung.

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© Jonathan Farr

Dreifacher Axel 2024

Post Open Air

Beim diesjährigen Internationalen Kurzfilm Festival Hamburg geht der Wettbewerb »Dreifacher Axel« in die 37. Runde. Das Thema ist Salz: Ob mit Salz animiert oder altes Filmmaterial in Salz entwickelt, und natürlich geht es auch ans Meer, an die Berge und in Omas Küche. Über den Preis – gestiftet von der Hamburgischen Kulturstiftung – bestimmt das Publikum im Rahmen von drei Screenings.

 

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08.06.
© Gib mir 5!

Gib mir 5! – Nachwuchsfilmwettbewerb »Die Zeit rennt«

Festivalzentrum Lampenlager

Das Junge Kurzfilm Festival Hamburg »Mo&Friese« veranstaltet auch in diesem Jahr wieder den Nachwuchs-Filmwettbewerb »Gib Mir 5!«, zu dem junge Filmschaffende ihren maximal 5-minütigen Film einreichen können. Klingelnde Wecker, tickende Uhren, ein Termin jagt den nächsten und schon ist wieder Montag. Das diesjährige Thema »Die Zeit rennt« bot den jungen Filmschaffenden jede Menge Freiheit. Eine Auswahl der eingereichten Filme wird am 09. Juni gezeigt.

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© Fringify

Fringify – Independent Arts Festival Hamburg

verschiedene Orte in Hamburg

»Hauptsache Frei« wird unter der neuen künstlerischen Leitung von Ksenia Ravvina und Alexandar Hadjiev zu »Fringify«. In seinem 10. Jahr markiert das Festival mit der Namensänderung einen neuen Abschnitt in seiner Entwicklung und unterstreicht die Vision, die Vielfalt und Lebendigkeit der Freien Szene in Hamburg zu feiern. Über zwei Wochen wird »Fringify« zu einer Plattform für künstlerische Produktionen, zeitgenössische Strömungen, ästhetische Neuerungen, gesellschaftspolitische Diskurse und wissenschaftliche Impulse. Unter den Produktionen, die in unterschiedlichen Off-Theatern der Stadt gezeigt werden, sind auch einige bereits von uns geförderte Projekte, wie »The Garden of Falling Sands« der Choreografin Yolanda Morales oder die Performance über Rassismus »being there« von Julia Hart.

Gefördert durch die Hamburgische Kulturstiftung und eine Projektspende der Claussen-Simon-Stiftung.

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© Jonathan Farr

Dreifacher Axel 2024

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Beim diesjährigen Internationalen Kurzfilm Festival Hamburg geht der Wettbewerb »Dreifacher Axel« in die 37. Runde. Das Thema ist Salz: Ob mit Salz animiert oder altes Filmmaterial in Salz entwickelt, und natürlich geht es auch ans Meer, an die Berge und in Omas Küche. Über den Preis – gestiftet von der Hamburgischen Kulturstiftung – bestimmt das Publikum im Rahmen von drei Screenings.

 

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09.06.
© Gib mir 5!

Gib mir 5! – Nachwuchsfilmwettbewerb »Die Zeit rennt«

Festivalzentrum Lampenlager

Das Junge Kurzfilm Festival Hamburg »Mo&Friese« veranstaltet auch in diesem Jahr wieder den Nachwuchs-Filmwettbewerb »Gib Mir 5!«, zu dem junge Filmschaffende ihren maximal 5-minütigen Film einreichen können. Klingelnde Wecker, tickende Uhren, ein Termin jagt den nächsten und schon ist wieder Montag. Das diesjährige Thema »Die Zeit rennt« bot den jungen Filmschaffenden jede Menge Freiheit. Eine Auswahl der eingereichten Filme wird am 09. Juni gezeigt.

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© Fringify

Fringify – Independent Arts Festival Hamburg

verschiedene Orte in Hamburg

»Hauptsache Frei« wird unter der neuen künstlerischen Leitung von Ksenia Ravvina und Alexandar Hadjiev zu »Fringify«. In seinem 10. Jahr markiert das Festival mit der Namensänderung einen neuen Abschnitt in seiner Entwicklung und unterstreicht die Vision, die Vielfalt und Lebendigkeit der Freien Szene in Hamburg zu feiern. Über zwei Wochen wird »Fringify« zu einer Plattform für künstlerische Produktionen, zeitgenössische Strömungen, ästhetische Neuerungen, gesellschaftspolitische Diskurse und wissenschaftliche Impulse. Unter den Produktionen, die in unterschiedlichen Off-Theatern der Stadt gezeigt werden, sind auch einige bereits von uns geförderte Projekte, wie »The Garden of Falling Sands« der Choreografin Yolanda Morales oder die Performance über Rassismus »being there« von Julia Hart.

Gefördert durch die Hamburgische Kulturstiftung und eine Projektspende der Claussen-Simon-Stiftung.

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© Fringify

»Der Rest ist Vermissen« - Poetische Lesung

Pavillon der freien Künste

»Der Rest ist Vermissen« ist eine mehrteilige und mehrsprachige Lyrik-Musik-Matinée, aufgeführt am 9. Juni im Rahmen des »Fringify« Festivals. Die Künstler*innen nehmen das Publikum mit in ihre poetischen Performances mit zu den Leerstellen, die ihr Leben markieren.

Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.

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13.06.
© Olha Bielous

Entrissene Welten – Kaleidoskop der Erinnerungen 1952–2022

LICHTHOF Theater

»Entrissene Welten – Kaleidoskop der Erinnerungen 1952–2022« von Franziska Jakobi und Team bringt die Geschichten dreier Generationen des postsowjetischen Raumes auf die Bühne. Geschichten von Zuhause, Verlust und Neuorientierung, Geschichten von kindlichen Lebenswelten in aufgewühlten Zeiten und Geschichten von desorientierten Erwachsenen mit dem Wunsch nach einem guten Leben. Im Geflecht zusammengeklaubter Erinnerungen und historischer Querverweise entsteht so ein theatrales Bild der Ost-West-Geschichte seit 1952. Und wenn Worte nicht ausreichen, finden sich andere Mittel. »Gemeinsam fragten wir uns: Was ist hier eigentlich los? Wie konnte das alles passieren? Und warum hat uns eigentlich niemand Bescheid gesagt?«

Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.

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14.06.
© Olha Bielous

Entrissene Welten – Kaleidoskop der Erinnerungen 1952–2022

LICHTHOF Theater

»Entrissene Welten – Kaleidoskop der Erinnerungen 1952–2022« von Franziska Jakobi und Team bringt die Geschichten dreier Generationen des postsowjetischen Raumes auf die Bühne. Geschichten von Zuhause, Verlust und Neuorientierung, Geschichten von kindlichen Lebenswelten in aufgewühlten Zeiten und Geschichten von desorientierten Erwachsenen mit dem Wunsch nach einem guten Leben. Im Geflecht zusammengeklaubter Erinnerungen und historischer Querverweise entsteht so ein theatrales Bild der Ost-West-Geschichte seit 1952. Und wenn Worte nicht ausreichen, finden sich andere Mittel. »Gemeinsam fragten wir uns: Was ist hier eigentlich los? Wie konnte das alles passieren? Und warum hat uns eigentlich niemand Bescheid gesagt?«

Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.

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15.06.
© early music flow festival

Early Music FLOW FESTIVAL

Resonanzraum Hamburg

Einen Samstag lang sorgt das »Early Music FLOW FESTIVAL« der jungen Flötistin Luise Catenhusen mit vielfältigen Konzertformaten in verschiedenen Stilen und Yoga-Sessions für besondere musikalische Momente. Das Hauptaugenmerk des Festivals liegt auf der Kammermusik von Mittelalter, Renaissance und Barock, welche in besonderen Konzertsettings erlebbar gemacht werden.

Gefördert durch den Ingeborg und Hellmuth Spielmann-Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung.

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19.06.
© open.fundus

open.fundus – Jazz in der Hanseatischen Materialverwaltung

Hanseatische Materialverwaltung

Der Jazzpianist und Komponist Benjamin Schaefer betrachtet bei »open.fundus – 2024« gemeinsam mit wechselnden Gastmusiker*innen den musikalischen Fundus der Stadt Hamburg durch die Jazzbrille. Im Mittelpunkt steht dabei der internationale kulturelle Austausch durch das »Tor zur Welt«.

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20.06.
© Gruppe Mottoe

Gruppe Motto – »Essen«

Speckstraße 85, Hamburg

Die »Gruppe Motto« widmet sich der Welt durch den persönlichen Zugang unterschiedlicher Betrachter*innen zu jeweils einem Motto. Die Welt lässt sich phänomenologisch erfahren, gegenständlich beschreiben und innerhalb einer Typologie verorten. Doch ein Phänomen wird immer erst im Geist der Betrachtenden manifestiert. Künstlerische Antworten auf die Welt in und um uns herum machen dies deutlich.
Die Ausstellungen werden als eine unvollständige Survey der Gegenwart bei gleichzeitiger Befragung des Zeitlosen verstanden. Im Juni eröffnet die nächste Ausstellung zum Thema »Essen«. 

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© Öncü Gültekin

METAXIS, or the condition of in-betweenness

Kampnagel

METAXIS ist eine multimediale Tanzinstallation von Marcelo Doño, in der er sich mit Körpern in einem Zustand der digitalen Verschmelzung beschäftigt. Zwischen modernem Enthusiasmus und postmoderner Ironie, Hoffnung und Melancholie, Totalität und Fragmentierung oszillierend, verwandelt er die Bühne in eine Arena, in die das Publikum eintauchen und die Verschmelzung von digitalen Wesen, Raum und Performer*innen erleben kann. Das Stück lässt die Grenzen zwischen Körpern, Realität und Fantasie verschwimmen, erforscht Themen wie Identität und Authentizität im Zeitalter endloser Inhalte. 

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21.06.
© Gruppe Mottoe

Gruppe Motto – »Essen«

Speckstraße 85, Hamburg

Die »Gruppe Motto« widmet sich der Welt durch den persönlichen Zugang unterschiedlicher Betrachter*innen zu jeweils einem Motto. Die Welt lässt sich phänomenologisch erfahren, gegenständlich beschreiben und innerhalb einer Typologie verorten. Doch ein Phänomen wird immer erst im Geist der Betrachtenden manifestiert. Künstlerische Antworten auf die Welt in und um uns herum machen dies deutlich.
Die Ausstellungen werden als eine unvollständige Survey der Gegenwart bei gleichzeitiger Befragung des Zeitlosen verstanden. Im Juni eröffnet die nächste Ausstellung zum Thema »Essen«. 

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© Öncü Gültekin

METAXIS, or the condition of in-betweenness

Kampnagel

METAXIS ist eine multimediale Tanzinstallation von Marcelo Doño, in der er sich mit Körpern in einem Zustand der digitalen Verschmelzung beschäftigt. Zwischen modernem Enthusiasmus und postmoderner Ironie, Hoffnung und Melancholie, Totalität und Fragmentierung oszillierend, verwandelt er die Bühne in eine Arena, in die das Publikum eintauchen und die Verschmelzung von digitalen Wesen, Raum und Performer*innen erleben kann. Das Stück lässt die Grenzen zwischen Körpern, Realität und Fantasie verschwimmen, erforscht Themen wie Identität und Authentizität im Zeitalter endloser Inhalte. 

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22.06.
© Gruppe Mottoe

Gruppe Motto – »Essen«

Speckstraße 85, Hamburg

Die »Gruppe Motto« widmet sich der Welt durch den persönlichen Zugang unterschiedlicher Betrachter*innen zu jeweils einem Motto. Die Welt lässt sich phänomenologisch erfahren, gegenständlich beschreiben und innerhalb einer Typologie verorten. Doch ein Phänomen wird immer erst im Geist der Betrachtenden manifestiert. Künstlerische Antworten auf die Welt in und um uns herum machen dies deutlich.
Die Ausstellungen werden als eine unvollständige Survey der Gegenwart bei gleichzeitiger Befragung des Zeitlosen verstanden. Im Juni eröffnet die nächste Ausstellung zum Thema »Essen«. 

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© Julia Zeichenkind

Verbotene Gefühle in Zeiten des Kriegs. Ein zartes Archiv für die Zukunft

TONALI Saal

In der Lesung »Verbotene Gefühle in Zeiten des Krieges. Ein zartes Archiv für die Zukunft« kommt Nichtausgesprochenes und Nichtausgelebtes zur Sprache. Seit Ende 2023 hat die Gruppe »(p)ostkarte(ll)«, eine Gruppe aus Ukrainer*innen, Russ*innen und Deutschen, die sich nach dem Beginn des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine in Hamburg zusammenfanden, in Interviews Gefühle gesammelt, die oft verborgen bleiben, die sich verboten anfühlen und nun jenseits der öffentlichen Palette von Emotionen Ausdruck finden. Bilder von Julia Zeichenkind ergänzen die Lesung.

Gefördert durch »ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden«.

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© A. c. Vision

Interplay – eine Choreografie vom Chatbot

Kampnagel

Für die Performance »Interplay« lassen sich die vier Tänzer*innen Ashley, Angela, Anam und Marlen von einem Chatbot eine Choreographie schreiben. Was passiert, wenn Freestyle-Tanz auf eine künstliche Intelligenz trifft? Was bleibt vom persönlichen Ausdruck im Angesicht eines Algorithmus? Wenn im Hip-Hop Freestyle getanzt wird, entstehen die Bewegungen im Moment und sind zutiefst verbunden mit dem eigenen Körper und den eigenen Gefühlen. Im Gegensatz dazu scheint die künstliche Intelligenz zu stehen. Zwischen Live-Chats und Freestyle, wie im Call-and-Response entsteht hier eine choreographische Interaktion, die die Grenzen zwischen Mensch und Maschine auslotet und Themen wie Authentizität, den Kunstmarkt, Stereotypen und kulturelle Aneignung aufwirft.

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© Öncü Gültekin

METAXIS, or the condition of in-betweenness

Kampnagel

METAXIS ist eine multimediale Tanzinstallation von Marcelo Doño, in der er sich mit Körpern in einem Zustand der digitalen Verschmelzung beschäftigt. Zwischen modernem Enthusiasmus und postmoderner Ironie, Hoffnung und Melancholie, Totalität und Fragmentierung oszillierend, verwandelt er die Bühne in eine Arena, in die das Publikum eintauchen und die Verschmelzung von digitalen Wesen, Raum und Performer*innen erleben kann. Das Stück lässt die Grenzen zwischen Körpern, Realität und Fantasie verschwimmen, erforscht Themen wie Identität und Authentizität im Zeitalter endloser Inhalte. 

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23.06.
© Gruppe Mottoe

Gruppe Motto – »Essen«

Speckstraße 85, Hamburg

Die »Gruppe Motto« widmet sich der Welt durch den persönlichen Zugang unterschiedlicher Betrachter*innen zu jeweils einem Motto. Die Welt lässt sich phänomenologisch erfahren, gegenständlich beschreiben und innerhalb einer Typologie verorten. Doch ein Phänomen wird immer erst im Geist der Betrachtenden manifestiert. Künstlerische Antworten auf die Welt in und um uns herum machen dies deutlich.
Die Ausstellungen werden als eine unvollständige Survey der Gegenwart bei gleichzeitiger Befragung des Zeitlosen verstanden. Im Juni eröffnet die nächste Ausstellung zum Thema »Essen«. 

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